Für Ihre individuellen Fragen stehe ich Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung.
Für PV-Anlagen, die ab dem 1.8.2014 installiert werden, muss für den selbst verbrauchten Solarstrom eine anteilige EEG-Abgabe entrichtet werden.
Bagatellegrenze:
Für PV-Anlagen, mit einer Leistung bis 10 kWp sind die ersten 10 MWh Eigenverbrauch von der EEG-Umlage
befreit. Damit ändert sich für PV-Anlagen eines typischen Ein- und Zweifamilienhauses nichts.
Seit dem 1. Januar 2009 müssen Photovoltaikanlagen, für die eine Vergütung gemäß dem EEG gezahlt wird, vom Betreiber der Bundesnetzagentur gemeldet werden. Ohne diese Meldung ist der Netzbetreiber nicht verpflichtet die Vergütung in Höhe des EEG zu zahlen.
Verbraucher wünschen sich niedrige Strompreise und mehr Unabhängigkeit vom Stromversorger. Da Solarstrom mittlerweile deutlich günstiger ist als Netzstrom zahlt es sich aus den Eigenverbrauch des Solarstroms zu erhöhen.
Pure Energien GmbH bietet dafür clevere Lösungen - ob mit oder ohne Speicher. Je mehr Solarstrom selbst verbraucht wird, desto höher ist der Gesamtnutzen der Photovoltaikanlage:
Die Kosten für Haushaltsstrom sind in den letzten zehn Jahren um über 70 % auf fast 30 Cent pro Kilowattstunde gestiegen. Und die Preise steigen weiter.
Auf der anderen Seite kostet die Kilowattstunde Solarstrom kaum mehr als 10 Cent und ist damit deutlich günstiger als Netzstrom.
Und das Beste: Der Preis für den eigenen Solarstrom bleibt über Jahrzehnte stabil. Je mehr Solarstrom selbst verbraucht wird, desto mehr lohnt sich die Solaranlage.
SOLARSTROM RUND UM DIE UHR
Mit einem Speichersystem/ Hauskraftwerk ist ein Eigenverbrauch mit deutlich über 70 % möglich. Das integrierte Systemmanagement garantiert, dass der eigene Strom auch in den eigenen vier Wänden bleibt. Und so funktioniert es:
FÜR JEDEN HAUSHALT DER PASSENDE SPEICHER
Speicherlösungen gibt es für eine Anlagenleistung von 3 kWp bis 100 kWp. Mit unserem breiten Sortiment bieten wir für jede Anforderung die passende Lösung - egal ob modular oder kompakt, Komplettsystem oder Nachrüstung - und das generell mit Lithiumtechnik - ob mit oder ohne Speicherförderung.
Das optimale Speichersystem richtet sich nach Dachgröße, PV-Leistung, Strombedarf, angestrebter Autarkie und dem verfügbaren Budget. Je nach Anlagenleistung und Speicherkapazität kann ein Unabhängigkeitsgrad zwischen 60% und knapp 90% erreicht werden.
Die passende Anlage berechnet Ihnen gerne einer unserer Fachberater.
Solarstrom speichern und Stromkosten senken - Fragen Sie kostenlos bei uns an!
Legende der verwendeten Fachbegriffe
PV = Photovoltaik
AC = Wechselstrom
DC = Gleichstrom
DOD = Entladetiefe der Batterien
kVA = Kilovolt Ampere
kWh = Kilowattstunden (Verbrauch)
kW = Kilowatt (Leistung)
String = Anzahl in Reihe geschalteter Module
V = Volt
Ah = Ampere
Überschussenergie = zu viel produzierte Energie, die nicht selbst verbraucht werden kann
Dreh-/Starkstrom = ca. 400V
Wechselstrom = ca. 220 bis 230 V
USV = unabhängige Stromversorgung
WP = Wärmepumpe
BWP = Brauchwasser Wärmepumpe
IR = Infrarot
Phasen = eine Stromversorgung im Haus besteht (meist) aus 3 Phasen
Systemunterschiede
- 1- phasige Batteriesysteme:
Diese Systeme sind in der Regel deutlich günstiger als 3- Phasengeräte. Die Funktionsweise kann man vereinfacht wie folgt beschreiben:
Der Wechselrichter wird zwar 3- phasig für die Batterie angeschlossen. Allerdings wird am Schaltkasten jede Hausphase gemessen. Das Speichersystem gibt dann soviel Energie dazu, dass sich der Zähler möglichst nicht dreht. Diese System werden im „Stich“ angeschlossen.
Nachteil der Systeme: nur eine relativ geringe Strommenge kann aus der Batterie „dazugegeben“ werden, der Rest unterliegt dem Zukauf. Solche Systeme eignen sich für keine Stromverbraucher mit 2000 – 3000 kWh pro Jahr.
- 3- phasige Batteriesysteme:
Hier spricht man von 3- phasigen Hauskraftwerken. Die Funktionsweise kann man vereinfacht wie folgt beschreiben:
Sowohl der Wechselrichter, wie auch die Batterie, bedient das Haus 3-phasig. In der Regel sind in guten Systemen die Wechselrichter mit 15 kVA verbaut. Das bedeutet, dass man bei entsprechender PV- Leistung mit bis zu 15000 Watt im Haus zusteuern kann (aus der Batterie - zusätzlich je nach System bis zu 12000 Watt - in der Spitze.) Daher kann faktisch fast jeder Verbrauch abgebildet werden. Diese Systeme sind in der Regel DC- Gleichstrom- Systeme. Durch verminderte Verluste sind diese System deutlich günstiger im Betrieb als AC- Wechselstrom- Systeme. Solche Systeme werden“durchgeschleift“ angeschlossen. Das bedeutet, dass sie den kompletten Energiefluss Ihres Hauses steuern.
Mit der E3DC- Serie haben Sie die Haustechnik mit allen Anschlussvarianten integriert bzw. sie sind damit erweiterbar. Egal ob Wärmepumpenanbindung, Kaskaden- Verschaltung(HT/NT- Tarife), Infrarot, Wallbox oder die Einbindung von anderen Energiequellen - im "ALL IN ONE- SYSTEM" ist fast alles möglich.
Nachteil: Die Verschaltung und Steuerung ist hier deutlich komplexer. Daher sind die Systeme in der Regel zwischen 1500 – 2000 Euro teurer als AC- gekoppelte- Systeme.
- Notstromeigenschaft:
Man unterscheidet hier in zwei verschiedene Bereiche, die allgemein als Notstrom deklariert werden:
Thema Internetsicherheit
FAQ zur Internetsicherheit bei PV- Speicheranlagen von E3DC
E3DC arbeitet derzeit an bidirektionalen Ladelösungen für das Elektroauto zu hause. Derzeit werden fast 1 /3 aller E3DC- Speichersysteme mit einer intelligenten Wallbox ausgestattet und so gut wie alle Kunden, bei denen ein System installiert wird, bereiten alles für den zukünftigen Wallboxeinsatz vor.
Bidirektionales Laden wäre bereits heute schon technisch möglich, die gesetzlichen Rahmenbedingungen lassen das bislang allerdings nicht zu. Wir gehen davon aus, dass dies in naher Zukunft (ungefähr 2- 3 Jahre) voraussichtlich der nächste Schritt sein wird, da E-Autos aus unserer Sicht netzdienlich eingesetzt werden können.
Als grobe Abschätzung könnte man Folgendes unterstellen: Wenn alle Kraftwerke ausfallen würden, bräuchte man ca. 8,5 Mio E-Fahrzeuge, die ca. 25 kW Leistung abgeben, um die Grundlast in Deutschland für eine Stunde abzudecken. Aus dieser These kann man das Potential abschätzen. Daher wäre man aus unserer Sicht unklug E-Mobilität nicht auch netzdienlich vorzusehen.
Für uns als Solarinstallateure ist es eine Selbstverständlichkeit, dass - wenn man ein Auto zu Hause laden kann - dies auch in die entgegengesetzte Richtung (vom Auto in das Hausnetz) funktionieren sollte.
Leider gibt es derzeit von der Bundesnetzagentur diverse Veröffentlichungen dazu: Diese lehnen Speicher grundsätzlich eher ab - zumindest als Netzelement. Sie macht aber keinen Gegenvorschlag dazu, wie man Fahrzeuge ins Netz einbringen könnte. Die Branche hat daher massive Vertrauensprobleme zu ihren Vorstellungen.
Es ist tatsächlich auch ein Problem, dass alle "Skeptiker" von Speichern die Netzdienlichkeit fordern, aber keiner sagen kann, wie das passieren soll. Es gibt leider bisher keinerlei Vorschläge dazu, wie die netzdienliche Integration von Photovoltaik und Fahrzeugen funktionieren soll.
Bislang wird aber immerhin immer noch über die alten Bilanzkreise, die veraltete Standardlastprofile bedienen, diskutiert. Den Rest sitzt man schlichtweg aus.
Wir fragen uns wie künftig die Lastprofile von Ladesäulen aussehen werden, da diese aus unserer Sicht nicht - wie bisher einfach - zur Grundlast gerechnet werden können. Hier gibt es anderweitige Überlegungen, die sicherlich besser sind als die Vorschläge zu beschränkten und veralteten Systemen.
Fazit: Bidirektionales Laden ist also ein Thema der Zukunft! Mit dem 3- phasigen Modellen von E3DC (Pro und Infinity) sind Sie bestens auf die Zukunft eingestellt. Diese Systeme können künftig auch auf das bidirektionale Laden - wenn alle Voraussetzungen dafür gegeben sind - nachgerüstet werden.
Quelle PV- Magazin von 24.06.2020